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   VG Düsseldorf, 31.03.2009 - 1 L 440/09   

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VG Düsseldorf, 31.03.2009 - 1 L 440/09 (https://dejure.org/2009,16751)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 31.03.2009 - 1 L 440/09 (https://dejure.org/2009,16751)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 31. März 2009 - 1 L 440/09 (https://dejure.org/2009,16751)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Bürgerbegehren gegen den Rathausneubau in Moers im einstweiligen Rechtsschutzverfahren erfolglos

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2003 - 15 A 203/02

    Begriff des kassatorischen Bürgerbegehrens; Reichweite des Schutzes von

    Auszug aus VG Düsseldorf, 31.03.2009 - 1 L 440/09
    Unerheblich ist insbesondere, ob nach dem Text des Bürgerbegehrens Ratsbeschlüsse ausdrücklich aufgehoben werden sollen, vgl. OVG NRW, Urteil vom 23. Januar 2003 - 15 A 203/02.

    Ein sich gegen einen solchen Beschluss richtendes Bürgerbegehren ginge in seinen Wirkungen auch gegen die in den früheren Beschlüssen getroffenen Festlegungen vor, die jedoch nach Ablauf der in § 26 Abs. 3 Satz 2 GO NRW genannten Frist dem Bürgerbegehren entzogen sind und liefe daher der gesetzgeberisch mit der Fristbestimmung bezweckten Intention zuwider, Stabilität und Verlässlichkeit gemeindlicher Willensbildung zu schaffen, vgl. OVG NRW, Urteil vom 23. Januar 2003 - 15 A 203/02; Rehn/Cronauge/von Lennep/Knirsch, Gemeindeordnung NRW, § 26 Ziff. IV.

    Dann hätten die alten Beschlüsse nämlich ihre Wirksamkeit verloren, sodass auch ein Bürgerbegehren nicht mehr gegen sie gerichtet sein könnte, vgl. OVG NRW, Urteil vom 23. Januar 2003 - 15 A 203/02; Rehn/Cronauge/von Lennep/Knirsch, Gemeindeordnung NRW, § 26 Ziff. IV; Wansleben, in: Held/Becker/ u.a., Gemeindeordnung NRW, § 26 GO Anm. 3.2.

  • VG Düsseldorf, 28.10.2005 - 1 K 5195/04

    Verwaltungsgericht Düsseldorf entscheidet über die Zulässigkeit des

    Auszug aus VG Düsseldorf, 31.03.2009 - 1 L 440/09
    Hierbei kommt es nicht darauf an, ob dem eine Täuschungsabsicht der Initiatoren des Bürgerbegehrens zugrunde lag, denn maßgebend für eine inhaltliche Kontrolle der Begründung ist allein das Ziel, Verfälschungen des Bürgerwillens vorzubeugen, ohne dass es auf den Grund der unrichtigen Sachdarstellung ankäme, vgl. OVG NRW, Urteil vom 23. April 2002 - 15 A 5594/00; VG Düsseldorf, Urteile vom 15. Oktober 2008 - 1 K 332/08 und vom 28. Oktober 2005 - 1 K 5195/04; Articus/Schneider, Gemeindeordnung NRW, § 26, Anm. 2.3.2; Rehn/Cronauge/u.a., Gemeindeordnung NRW, § 26, Anm. III.2; Wansleben, in: Held/Becker/u.a., Gemeindeordnung NRW, § 26, Anm. 4.

    In teleologischer Reduktion der Norm des § 26 Abs. 2 Satz 1 GO NRW können zwar im Einzelfall Ausnahmen von dem Erfordernis eines Kostendeckungsvorschlages dort anzuerkennen sein, wo die beantragte Maßnahme überhaupt keine Kosten verursacht oder sie die tatsächlich billigere Alternative zu einem von der Gemeinde beschlossenen Vorhaben darstellt, aber auch nur dann, wenn dies evident ist, vgl. VG Düsseldorf, Urteil der Kammer vom 28. Oktober 2005 - 1 K 5195/04; Klenke, NWVBl. 2002, S. 45, 48.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.2002 - 15 A 5594/00

    Bürgerbegehren und Bürgerentscheid - Rechtsprechung in Nordrhein-Westfalen

    Auszug aus VG Düsseldorf, 31.03.2009 - 1 L 440/09
    Hierbei kommt es nicht darauf an, ob dem eine Täuschungsabsicht der Initiatoren des Bürgerbegehrens zugrunde lag, denn maßgebend für eine inhaltliche Kontrolle der Begründung ist allein das Ziel, Verfälschungen des Bürgerwillens vorzubeugen, ohne dass es auf den Grund der unrichtigen Sachdarstellung ankäme, vgl. OVG NRW, Urteil vom 23. April 2002 - 15 A 5594/00; VG Düsseldorf, Urteile vom 15. Oktober 2008 - 1 K 332/08 und vom 28. Oktober 2005 - 1 K 5195/04; Articus/Schneider, Gemeindeordnung NRW, § 26, Anm. 2.3.2; Rehn/Cronauge/u.a., Gemeindeordnung NRW, § 26, Anm. III.2; Wansleben, in: Held/Becker/u.a., Gemeindeordnung NRW, § 26, Anm. 4.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.03.2004 - 15 B 522/04

    Anforderungen und Wirkung eines Bürgerbegehrens

    Auszug aus VG Düsseldorf, 31.03.2009 - 1 L 440/09
    Kosten, die sich erst über die Verwirklichung mehrerer, kaum kalkulierbarer Zwischenursachen ergeben würden, bleiben außer Betracht, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19. März 2004 - 15 B 522/04.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.01.2008 - 15 A 2697/07

    Kostendeckungsvorschlag eines Bürgerbegehrens

    Auszug aus VG Düsseldorf, 31.03.2009 - 1 L 440/09
    Einmal aus der Angabe der "Kosten der verlangten Maßnahme", der Kostenschätzung, und dem eigentlichen, sich daran orientierenden Deckungsvorschlag, vgl. zuletzt OVG NRW, Beschluss vom 21. Januar 2008 - 15 A 2697/07.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.07.1997 - 15 B 1138/97

    Keine einstweilige Anordnung gegen Gesamtschule in Bad Oeynhausen

    Auszug aus VG Düsseldorf, 31.03.2009 - 1 L 440/09
    Im Hinblick auf das Ziel einstweiliger Anordnungen, grundsätzlich nur vorläufige Regelungen zu treffen, sind an die Glaubhaftmachung von Anordnungsgrund und Anordnungsanspruch erhöhte Anforderungen zu stellen, wenn das Antragsbegehren - wie hier - von der Konsequenz auf die Vorwegnahme der Hauptsache zielt, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 17. Juli 1997 - 15 B 1138/97.
  • VG Düsseldorf, 26.02.1999 - 1 K 11023/96

    Bürgerbegehren und Bürgerentscheid - Rechtsprechung in Nordrhein-Westfalen

    Auszug aus VG Düsseldorf, 31.03.2009 - 1 L 440/09
    Ebenso muss den Bürgerinnen und Bürgern deutlich gemacht werden, dass es die Maßnahme nicht umsonst gibt, sondern dass -und wiesie bezahlt werden soll, vgl. hierzu im Einzelnen die Rechtsprechung der Kammer, etwa Urteil vom 26. Januar 1999 - 1 K 11023/96, NWVBl. 1999, S. 356; Urteil vom 13. Februar 1998 - 1 K 5181/96, NWVBl. 1998, S. 368 sowie Urteil vom 22. Oktober 2004 - 1 K 2006/03.
  • VG Düsseldorf, 13.02.1998 - 1 K 5181/96

    Bürgerbegehren und Bürgerentscheid - Rechtsprechung in Nordrhein-Westfalen

    Auszug aus VG Düsseldorf, 31.03.2009 - 1 L 440/09
    Ebenso muss den Bürgerinnen und Bürgern deutlich gemacht werden, dass es die Maßnahme nicht umsonst gibt, sondern dass -und wiesie bezahlt werden soll, vgl. hierzu im Einzelnen die Rechtsprechung der Kammer, etwa Urteil vom 26. Januar 1999 - 1 K 11023/96, NWVBl. 1999, S. 356; Urteil vom 13. Februar 1998 - 1 K 5181/96, NWVBl. 1998, S. 368 sowie Urteil vom 22. Oktober 2004 - 1 K 2006/03.
  • VG Düsseldorf, 22.10.2004 - 1 K 2006/03

    Verwaltungsgericht verhandelt über Bürgerbegehren zum Rathausneubau in Goch

    Auszug aus VG Düsseldorf, 31.03.2009 - 1 L 440/09
    Ebenso muss den Bürgerinnen und Bürgern deutlich gemacht werden, dass es die Maßnahme nicht umsonst gibt, sondern dass -und wiesie bezahlt werden soll, vgl. hierzu im Einzelnen die Rechtsprechung der Kammer, etwa Urteil vom 26. Januar 1999 - 1 K 11023/96, NWVBl. 1999, S. 356; Urteil vom 13. Februar 1998 - 1 K 5181/96, NWVBl. 1998, S. 368 sowie Urteil vom 22. Oktober 2004 - 1 K 2006/03.
  • VG Düsseldorf, 15.10.2008 - 1 K 332/08

    Kevelaerer Bürgerbegehren unzulässig

    Auszug aus VG Düsseldorf, 31.03.2009 - 1 L 440/09
    Hierbei kommt es nicht darauf an, ob dem eine Täuschungsabsicht der Initiatoren des Bürgerbegehrens zugrunde lag, denn maßgebend für eine inhaltliche Kontrolle der Begründung ist allein das Ziel, Verfälschungen des Bürgerwillens vorzubeugen, ohne dass es auf den Grund der unrichtigen Sachdarstellung ankäme, vgl. OVG NRW, Urteil vom 23. April 2002 - 15 A 5594/00; VG Düsseldorf, Urteile vom 15. Oktober 2008 - 1 K 332/08 und vom 28. Oktober 2005 - 1 K 5195/04; Articus/Schneider, Gemeindeordnung NRW, § 26, Anm. 2.3.2; Rehn/Cronauge/u.a., Gemeindeordnung NRW, § 26, Anm. III.2; Wansleben, in: Held/Becker/u.a., Gemeindeordnung NRW, § 26, Anm. 4.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2014 - 15 B 522/14

    Verpflichtung zur Feststellung der Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens im Wege der

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 23. April 2002 - 15 A 5594/00 -, juris, Rdnr. 34 ff. (= NVwZ-RR 2002, 766); VG Düsseldorf, Beschluss vom 31. März 2009 - 1 L 440/09 -, juris, Rdnr. 23; Becker, in: Articus/Schneider, Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen, 4. Aufl. 2012, § 26 Erl.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 23. April 2002, a. a. O., Rdnr. 39; VG Düsseldorf, Beschluss vom 31. März 2009, a. a. O.; Becker, a. a. O.; von Lennep, a. a. O.; Wansleben, a. a. O.; a. A. wohl Ritgen, Bürgerbegehren und Bürgerentscheid, 1997, S. 140.

  • VG Düsseldorf, 20.01.2012 - 1 L 2/12

    Bürgerbegehren gegen die Schließung der Städtischen Hauptschule an der

    Im Wege einer einstweiligen Anordnung ist daher die Verpflichtung zur Feststellung der Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens nur zu bejahen, wenn die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens überwiegend wahrscheinlich und eine gegenteilige Entscheidung im Hauptsacheverfahren praktisch ausgeschlossen ist, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 31. März 2009 - 1 L 440/09 -, juris; VG Düsseldorf, Beschluss vom 21. Januar 2009 - 1 L 31/09 -, juris.

    Ebenso muss den Bürgern deutlich gemacht werden, dass es die Maßnahme nicht umsonst gibt, sondern dass und wie sie bezahlt werden soll, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 21. Januar 2008 - 15 A 2697/07 -, juris; VG Düsseldorf, Beschluss vom 21. Januar 2009 - 1 L 31/09 - und vom 31. März 2009 - 1 L 440/09 -, juris jeweils m.w.N.

    Aus der von der Antragsgegnerin zitierten Rechtsprechung (OVG NRW, Urteil vom 23. Juni 2008 - 15 A 2963/07 - OVG NRW, Urteil vom 28. Januar 2003 - 15 A 203/02 - VG Minden, Beschluss vom 4. November 2009 - 3 L 509/09 - VG Düsseldorf, Beschluss vom 31. März 2009 - 1 L 440/09 - VG Düsseldorf, Beschluss vom 21. Januar 2009 - 1 L 31/09 -, juris) ergibt sich insoweit nichts anderes.

  • VG Potsdam, 02.03.2017 - 1 K 3918/16

    Kommunalrecht: Bestimmtheitsanforderungen bei der Formulierung der Fragestellung

    Hierbei kommt es nicht darauf an, ob dem eine Täuschungsabsicht der Initiatoren des Bürgerbegehrens zu Grunde liegt (vgl. zum Ganzen VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 22. August 2013 - 1 S 1047/13, juris Rn. 19; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 20. September 2006 - 2 LB 8/06, juris Rn. 63; OVG Münster, Urteil vom 23. April 2002 - 15 A 5594/00, juris Rn. 34 ff.; VG Stuttgart, Urteil vom 17.07.2009 - 7 K 3229/08, juris Rn. 121; VG Düsseldorf, Beschluss vom 31.03.2009 - 1 L 440/09, juris Rn. 23).
  • VG Wiesbaden, 02.12.2014 - 7 L 1703/14
    Ein in diesem Sinne fehlerhaftes Bürgerbegehren liegt vor, wenn die Begründung dem Bürger ein unzutreffendes oder unvollständiges Bild vom maßgeblichen Sachverhalt vermittelt (so VG Stuttgart, Urteil vom 17.07.2009 - 7 K 3229/08 - juris Rn. 121, mit weiteren Nachweisen der Rechtsprechung; so auch VG Düsseldorf, Beschluss vom 31.03.2009 - 1 L 440/09 -, juris Rdnr. 23; VG Wiesbaden, Beschluss v. 29.11.2013 - 7 L 1062/13.WI, m. w. N., S. 11 f d. amtl. Abdrucks, und HessVGH, Beschluss v. 27.12.2013 - 8 B 2439/13).
  • VG Arnsberg, 28.12.2012 - 12 L 904/12

    Neue Gesamtschule in Iserlohn-Hennen vorläufig gestoppt

    vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 31. März 2009 - 1 L 440/09 -, JURIS.
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